Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die in der Hanfpflanze (Cannabis Sativa) vorkommen. Bis heute wurden mehr als 100 verschiedene Cannabinoide in der Hanfpflanze nachgewiesen, aber die beiden bekanntesten und am Besten erforschten sind definitiv Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC).
CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) sind zwei der am häufigsten vorkommenden Wirkstoffen in der Hanfpflanze. Sie haben jedoch unterschiedliche Wirkungen auf den Körper.
THC ist bekannt für seine psychoaktiven Eigenschaften und in den meisten Ländern Europas rezeptpflichtig. THC wird häufig zur Linderung von Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen sowie zur Steigerung des Appetits eingesetzt.
CBD hingegen hat keine psychoaktiven Eigenschaften und verursacht keine Rauschzustände. CBD wird häufig zur Linderung von Angstzuständen, Depressionen, Epilepsie und Entzündungen eingesetzt.
Cannabinoide interagieren mit unserem Endocannabinoid-System (ECS), einem Netzwerk von Rezeptoren und Neurotransmittern, das im gesamten Körper verteilt ist. Das ECS ist an einer Vielzahl von Prozessen beteiligt, darunter Schmerzempfindung, Stimmung, Schlaf, Appetit und Immunfunktion.
Hier sind die 10 wichtigsten Cannabinoide: