Cannabinoide Säureformen CBDa, CBGa, THCa


Cannabinoide wie CBD (Cannabidiol), CBG (Cannabigerol) und THC (Tetrahydro-cannabinol) sind die 3 bekanntesten Wirkstoffe (von insgesamt über 100 verschiedener Wirkstoffe) der Hanfpflanze Cannabis Sativa/Indica. Allerdings kommen diese Wirkstoffe in der getrockneten Blüte überwiegend in deren Säureform vor, also in CBDa (Cannabidiol-Säure) CBGa (Cannabigerol-Säure) und THCa (Tetrahydrocannabinol-Säure).

Erst bei der Weiterverarbeitung, wie z.B bei der herkömmlichen überkritischen CO2 Extraktion, wird durch die hohen Temperaturen beim Extraktionsprozess die Carboxygruppe abgespalten, und aus der Säureform wird eine einfaches Molekül. Dieser Vorgang nennt sich Decarboxylierung.

Warum sind in ~ 95% aller CBD Öle keine Wirkstoffe in Säureformen enthalten ?

Ganz einfach, weil CBD Öle ohne Säureformen wesentlich einfacher und kostengünstiger herzustellen sind.

Um die Säureformen wie CBDa, CBGa, THCa usw. im Endprodukt bzw. im CBD Öl zu erhalten, ist es zwingend notwendig das Blütenmaterial so schonend wie möglich weiterzuverarbeiten. Schonend heißt in diesem Fall – langsam und bei möglichst niedriger Temperatur.

Durch die aufwendige und schonende Extraktion unserer Hanfpflanzen, bleiben in unseren CBD Ölen ein hoher Anteil dieser natürlichen Cannabinoid- Säureformen erhalten.

Medizinische Studien zum Wirkstoff CBDA

Neue Verbindung von CBDA könnte Opioide und Steroide ersetzen

Juli 2020, Israel

Der israelische Cannabis-Forscher und Urvater des THC Raphael Mechoulam hat die Entwicklung eines Verfahrens zur Modifizierung und Stabilisierung von Cannabidiolsäuren (CBDA) angekündigt. Forscher sagen, dass solche Verbindungen, die wirksamer als CBD oder THC sind – und die bisher keine negativen Nebenwirkungen gezeigt haben – Steroide und Opioide ersetzen könnten.

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