FAQ´s

Cannabidiol (CBD) ist einer von insgesamt über 100 verschiedener Wirkstoffen der Hanfpflanze Cannabis Sativa.

Die beiden Cannabinoide CBD (Cannabinol) und das psychoaktive und rezeptpflichtige THC (Tetrahydrocannabinol) werden von der Hanfpflanze – je nach Züchtung – am Meisten produziert und sind medizinisch auch am Besten erforscht. 

CBD (Cannabidiol) ist vor allem wegen der zahlreichen Vorteile in Bezug auf unsere Gesundheit in aller Munde. Genaugenommen können nicht nur wir Menschen von den positiven Eigenschaften dieses natürlichen Wirkstoffes profitieren, sondern auch jedes Wirbeltier, weswegen CBD auch gut bei unseren Haus-  und Nutztieren eingesetzt werden kann.

CBD (Cannabidiol) Produkte sind frei verkäuflich, sofern der maximale Grenzwert des rezeptpflichtigen Wirkstoffes THC (Tetrahydrocannabinol) eingehalten wird, und diese nicht mit Heilversprechen beworben werden.

Allerdings ist der Verkauf nicht klar geregelt, worauf wir in diesem Beitrag konkret eingehen. LINK

Der Wirkstoff Cannabidiol (CBD) wird durch Extraktion von CBD Hanfblüten gewonnen. Die gängigsten Extraktionsmethoden sind:

  1. CO2-Extraktion: Dies ist eine der am häufigsten verwendeten Methoden, um große Mengen Pflanzenmaterial schnell und effizient zu extrahieren. Sie nutzt CO2 in einem geschlossenen System, um die Wirkstoffe unter Hitze und Druck aus dem Pflanzenmaterial zu extrahieren.

  2. Alkohol-Extraktion: Hierbei werden unterschiedliche Alkohole als Lösungsmittel verwendet, um die Wirkstoffe aus dem Blütenmaterial zu extrahieren. Danach wird der Alkohol in einem geschlossenen System unter Druck verdampft, und übrig bleibt das Pflanzenharz.

  3. Öl-Extraktion: Diese Methode verwendet pflanzliche Öle, wie z.B. Olivenöl oder Kokosnussöl, um die wertvollen Wirkstoffe aus den CBD Blüten zu lösen. Cannabinoide sind fettlöslich und werden vom Pflanzenöl ganz natürlich und schonend aufgenommen.

Cannabis bzw. Cannabinoide wurden bereits vor Jahrtausenden für medizinische Zwecke verwendet. Insbesondere in asiatischen und afrikanischen Kulturen wurde die Hanfpflanze und deren Wirkstoffe zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Krämpfen eingesetzt.

In jüngster Zeit hat die wissenschaftliche Forschung das Potenzial von Cannabis zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen wie Epilepsie, Krebs, chronischen Schmerzen und Entzündungen bestätigt.

In unseren Beiträgen erfahren Sie mehr … LINK

 

 

Die Einnahme von CBD kann verschiedene potenzielle Vorteile haben, die durch wissenschaftliche Forschung unterstützt werden. Hier sind einige der möglichen Vorteile:

  1. Schmerzlinderung: CBD kann bei der Linderung von Schmerzen helfen, einschließlich chronischer Schmerzen, indem es auf das Endocannabinoid-System im Körper wirkt.

  2. Entzündungshemmende Wirkung: CBD hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis, Multipler Sklerose und Morbus Crohn hilfreich sein.

  3. Angst- und Stressreduktion: CBD kann bei der Reduzierung von Angstzuständen und Stress helfen, indem es auf das zentrale Nervensystem wirkt und die Produktion von Stresshormonen reguliert.

  4. Verbesserte Schlafqualität: CBD kann helfen, die Schlafqualität zu verbessern und Schlafstörungen zu behandeln, indem es den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert.

  5. Unterstützung bei der Behandlung von Epilepsie: CBD hat eine antikonvulsive Wirkung und wurde als Behandlungsoption für einige Formen von Epilepsie zugelassen.

  6. Unterstützung bei der Behandlung von Suchterkrankungen: CBD kann bei der Behandlung von Suchterkrankungen wie Alkoholismus und Drogenabhängigkeit helfen, indem es auf das Belohnungssystem im Gehirn wirkt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Vorteile je nach Person und Dosierung unterschiedlich sein können. Es ist auch wichtig, CBD nur unter der Aufsicht eines Arztes oder eines qualifizierten Gesundheitsexperten einzunehmen.

CBD gilt im Allgemeinen als sicher und hat ein geringes Risiko für Nebenwirkungen. Es gibt jedoch einige mögliche Nebenwirkungen, die auftreten können, insbesondere wenn CBD in sehr hohen Dosen eingenommen wird, wie z.B. Müdigkeit, Schläfrigkeit, Schwindelgefühl, Übelkeit, oder Veränderung des Appetits.

Es gibt auch einige Hinweise darauf, dass CBD mit bestimmten Medikamenten interagieren kann, insbesondere mit Medikamenten, die vom Cytochrom P450-Enzymsystem verstoffwechselt werden.

TIPP – Achten sie auf Medikamente, die nicht zusammen mit Grapefruitsaft eingenommen werden dürfen ! Wenn Sie verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen und CBD einnehmen möchten, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt konsultieren, um mögliche Wechselwirkungen zu besprechen. Wechselwirkungen durch CBD Präparate können dazu führen, die Wirksamkeit der pharmakologischen Substanz zu steigern – oder zu senken. Besondere Vorsicht auch während Chemotherapien, hier kann sich der Wirkstoff Cannabidiol (CBD) als kontraproduktiv erweisen. Giftstoffe könnten in der Leber nicht mehr richtig abgebaut werden.

 

Es kommt darauf an ……

Medikamente mit dem Wirkstoff Cannabidiol (CBD) wie Epidyolex oder Sativex sind klarerweise Arzneimittel. Wird CBD vom Arzt auf Rezept verschrieben, bereitet der Apotheker das Arzneimittel frisch zu. (magistrale Zubereitung)

Werden CBD Produkte aber im freien Handel gekauft, sind dies keine Arzneimittel – sondern laut EU –  neuartige Lebensmittel (Novel Food).

Was zuvor geschah:

Die Hanfpflanze Cannabis Sativa wurde im Jahre 2018 aufgrund ihrer beiden Wirkstoffe THC und CBD zur Arzneipflanze des Jahres gewählt. (Weblink)

Im Jahre danach wurde seitens der EU Kommission die Einstufung von Cannabidiol (CBD) als Arzneimittel angekündigt, und alle CBD Händler (uns eingeschlossen) bangten damals um ihre Existenz. (Initiative #cbdbleibt)

Zur Freude aller Händler wurde CBD aber schlussendlich als neuartiges Lebensmittel (Novel Food) eingestuft, und somit durften CBD Produkte auch weiterhin frei verkauft werden.

Komisch aber: BIS HEUTE gibt es kein einziges CBD Öl mit offizieller Novel Food Zulassung als Nahrungsergänzungsmittel, da die EU Kommission 2022 alle laufenden Anträge stoppte.

(LINK WKO)

 

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein komplexes körpereigenes System, das aus Endocannabinoiden, Rezeptoren und Enzymen besteht. Es ist in vielen Bereichen des Körpers vorhanden, einschließlich des Gehirns, des Nervensystems, des Immunsystems und des Verdauungssystems.

Die Hauptfunktion des ECS besteht darin, die Homöostase im Körper aufrechtzuerhalten, indem es auf verschiedene physiologische Prozesse wie Appetit, Schlaf, Stimmung, Schmerzen und Entzündungen einwirkt. Endocannabinoide werden vom Körper produziert und binden an Cannabinoid-Rezeptoren im ECS, um ihre Wirkung auszulösen.

CBD ist eine Phytocannabinoid-Verbindung, die nicht vom Körper produziert wird, aber auf das ECS einwirken kann. CBD kann die Aktivität von Endocannabinoiden beeinflussen, indem es Enzyme blockiert, die für den Abbau von Endocannabinoiden verantwortlich sind, oder indem es an Rezeptoren im ECS bindet. Auf diese Weise kann CBD dazu beitragen, das ECS zu regulieren und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten medizinisches Cannabidiol (CBD) einzunehmen, und die beste Methode hängt von den persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Einige der gängigsten Methoden sind:

  1. Sublingual: CBD-Tinkturen können unter die Zunge getropft werden, wo sie nach ca. 30-45 Minuten in den Blutkreislauf aufgenommen werden. Das Öl sollte dabei so lange wie möglich unter der Zunge behalten werden, da es über die Mundschleimhaut am Besten aufgenommen werden kann.

  2. Oral: CBD kann auch in Form von Kapseln oder Lebensmitteln eingenommen werden. Bestens geeignet für alle die Probleme mit dem Geschmack von CBD Ölen haben.

  3. Inhalation: CBD kann in Form von CBD Blüten oder Liquids verdampft und inhaliert werden. Diese Methode hat den Vorteil, dass das CBD schnell über die Lunge in den Blutkreislauf aufgenommen wird, und die Wirkung schon nach wenigen Minuten eintritt. (z.B. in Deutschland möglich)

  4. Topisch: CBD-Cremes, Salben und Lotionen können auf die Haut aufgetragen werden, um gezielt Schmerzen oder Entzündungen zu behandeln.

 

Es gibt keine Hinweise darauf, dass Cannabidiol (CBD) abhängig macht. CBD ist im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol (THC) nicht psychoaktiv. Es gibt keine bekannten Fälle von körperlicher Abhängigkeit von CBD.

Es gibt keine Todesfälle oder schweren Nebenwirkungen, die auf eine Überdosierung von Cannabidiol (CBD) zurückzuführen sind. CBD wird als sicher und gut verträglich angesehen, auch in höheren Dosen.

Einige Studien haben gezeigt, dass selbst hohe Dosen von bis zu 1500 mg pro Tag gut vertragen werden und keine schwerwiegenden Nebenwirkungen verursachen (Quelle: Shannon et al., 2019, Frontiers in Neurology).

CBD Öle mit Säureformen wie CBDa, CBGa, THCa usw. können aufgrund der höheren Bioverfügbarkeit besser vom Körper aufgenommen werden. Desweiteren gibt es mehrere eindeutige Forschungsergebnisse zur besseren Wirksamkeit bei einigen spezifischen Krankheiten.

Hier geht´s zum ganzen Beitrag … LINK

Cannashop CBD Vollspektrum Öle bestehen aus der gesamten Hanfpflanze und beinhalten über 100 verschiedene Phytocannabinoide, Terpene, Flavonoide, ätherische Öle und dem Trägeröl.

Cannashop CBD Pure Öle bestehen hingegen nur aus einem Wirkstoff der Hanfpflanze, und diesen in hochkonzentrierter Form,und einer pharmazeutischen Reinheit von 99,7% – Cannabidiol (CBD), und dem Trägeröl.

Cannashop CBD Pure Öle sind in der Herstellung und somit auch für Endkunden deutlich günstiger, als die sehr aufwendig herzustellenden Cannashop Vollspektrum CBD Öle.

 

Die Prozentangabe bei den CBD Ölen bezieht sich rein auf den Wirkstoffgehalt, in Bezug zum Flascheninhalt.

Beispiel:

In einem Cannashop 10% CBD PURE Öl sind pro 10ml Pipettenflasche, insgesamt >1000 Milligramm hochreines Cannabidiol enthalten. Bei angenommenen 250 Tropfen Öl pro 10ml Pipettenflasche, enthält 1 einziger Tropfen also 4 Milligramm Cannabidiol (CBD)

In einem Cannashop 20% CBD Pure Öl ist die doppelte Menge an CBD (Cannabidiol) enthalten, nämlich >2000mg pro 10ml Pipettenflasche. 1 Tropfen eines CBD Pure 20% enthält somit 8 Milligramm Cannabidiol (CBD).