Cannabinoide und ihre medizinische Anwendung
Bisher wurden über 120 verschiedene Cannabinoide in der Hanfpflanze entdeckt von denen heutzutage viele noch unerforscht sind.
Die beiden Cannabinoide Cannabidiol (CBD, frei verkäuflich ) und Tetrahydrocannabinol (THC , rezeptpflichtig ) sind die am Meisten vorkommenden Wirkstoffe der HANFPFLANZE und auch am Besten erforscht.
"CBD wirkt entzündungshemmend und krampflösend, was auch seinen vielseitigen Einsatz erklärt. Die antioxidativen Eigenschaften von Hanf sind hierbei ein besonders nützlicher Nebeneffekt. CBD kann zudem eine konventionelle Schmerztherapie perfekt ergänzen bzw. unterstützen.
Der Einsatz von Cannabis bei Schmerzen hat eine lange Tradition. Das Phytocannabinoid Cannabidiol (CBD) ist dabei von großer Bedeutung, da es nicht berauschend wirkt und man nicht abhängig wird. Daher kann es zu jeder Tageszeit und bei jeder Tätigkeit problemlos verwendet werden. Besonders erfolgreich wirkt CBD bei entzündungsbedingten Schmerzen. CBD unterdrückt ähnlich wie synthetische Schmerzmittel die Bildung von entzündungsfördernden Gewebshormonen. Es gibt allerdings im Gegensatz zu Diclofenac, Ibuprofen und Co keine Nebenwirkungen auf Magen/Darm, Herz/Kreislauf oder Niere.
Aufgrund der krampflösenden und nervenschützenden Eigenschaften ist es extrem vielseitig einsetzbar. Deswegen wird Cannabidiol auch ganz gezielt bei Nervenschmerzen und krampfartigen Beschwerden verwendet. Cannabidiol kann zudem den Bedarf an Schmerzmitteln reduzieren, wodurch natürlich auch die Nebenwirkungen verringert werden." (Quelle: Flores Vitae)
